Der Countdown für Frischen WIND in Gudensberg läuft ...
Briefwahl startet - JETZT

In den kommenden Tagen erhalten alle wahlberechtigten per Hauspost eine Wahlbenachrichtigung zugestellt. Mit dieser können die Unterlagen zur Briefwahl beantragt werden. Alternativ ist dies auch über den folgenden Link möglich. Achtung: hierfür ist die Nummer im Wählerverzeichnis notwendig, welche auf der Wahlbenachrichtigung eingetragen ist.
Informationen hierzu sind ebenso auf der Homepage der Stadt Gudensberg zu finden, ebenso wie ein Musterwahlzettel.
Alle wichtigen Informationen haben wir Ihnen in unserem Biefwahlkompass zusammengefasst.
Vorstellung der Freien Wählergemeinschaft
Die Freie Wählergemeinschaft Gudensberg startet mit dem Motto
"Frischer Wind für Gudensberg" in ihrem ersten und zugleich so außergewöhnlichen Wahlkampf.
In diesem Film möchten wir Sie über unsere Ziele und Anliegen informieren. Für dieses Projekt haben wir auf einen jungen und talentierten Filmemacher aus der Region gesetzt und Max Meister aus Felsberg gewinnen können. (www.mm-meister.de)
Im Mittelpunkt des Films stehen Angebote für Familien und nachhaltige Stadtentwicklung, aber auch die persönlichen Vorstellungen der Listenkandidatinnen und Kandidaten und deren Beweggründe für ihr Engagement.
Wir informieren über Inhalte via Hauspost

In den letzten Tagen haben zahlreiche Mitglieder der FWG Gudensberg in allen Ortsteilen sowie in der Kernstadt Flyer verteilt, um die Spitzenkandidatinnen und Kadidaten und deren Inhalte vorzustellen.
Hier stellen wir diesen noch einmal zum Download zur Verfügung.
Fragen & Antworten
Was machen Gemeindevertreter und Stadtverordnete eigentlich | Link zur Hessenschau |
Zehn Dinge die Sie zur Kommunalwahl wissen sollten ! | Link zur Hessenschau |
Wie fülle ich eigentlich meinen Stimmzettel aus? | Link zur Hessenschau |
Wie hoch war die Wahlbeteiligung zur letzten Kommunalwahl ? | Link zur Statistik |
Unserer Listenkandidatinnen und Kandidaten
In den kommenden Wochen bis zur Kommunalwahl, werden wir Ihnen hier die 28 Listenkandidatinnen und Kandidaten nach und nach ausführlich vorstellen. Ein Klick auf den Infobutton genügt.

Norbert Niehoff, 63 Jahre
Familie geschieden, 3 Kinder
Beruf Hufbeschlagschmied
Listenplatz 13
Beschreibung Ich engagiere mich in der FWG, weil ich mir eine größere Meinungsvielfalt in den politischen Gremien in Gudensberg wünsche. Es müssen mehr Meinungen gehört und in die Entscheidungen einbezogen werden, der Bürgerwille sollte weiter in den Vordergrund rücken. Es darf kein einfaches weiter so geben. Außerdem ist mir ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen wichtig, um diese für nachfolgenden Generationen zu erhalten.

Jürgen Kramp, 60 Jahre
Familie verheiratet, 1 Kind
Beruf Angestellter
Listenplatz 18
Beschreibung In meiner Freizeit wandere ich und fahre gerne Motorrad. Außerdem bin ich in der Feuerwehr aktiv. Ich engagiere mich als Mitglied in der FWG, weil ich den Bürgerwillen und die Bürgernähe wieder mehr in den Focus der politischen Entscheidungen rücken möchte. Die Ortsteile müssen wieder mehr in die Entscheidungen in Gudensberg eingebunden werden. Ich möchte den ländlichen Charakter und unsere schöne Umgebung erhalten. Dazu gehört der Verzicht auf weitere große Hallenanlagen und weniger Versiegelung von landwirtschaftlich genutzten Flächen.

Michael Knaust, 57 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Landwirt
Listenplatz 23
Beschreibung Ich mache gerne Spaziergänge durch unsere schöne Natur. Zusammen mit dem Team der FWG stehe ich für eine größere Meinungsvielfalt in den städtischen Gremien. Die Meinungen der Bürger müssen zukünftig mehr Gehör finden. Die Erschließung weitere Gewerbegebiete und LKW-Großparkplätze sehe ich sehr kritisch. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen sind als Wasserspeicher und Lebensraum für Tiere sehr wichtig. Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes müssen endlich in die Entscheidungen einbezogen werden. Artenschutzgutachten müssen größere Beachtung finden. Außerdem ist es mir wichtig, die Altstadt zu beleben und die Infrastruktur von Gudensberg zu verbessern. Ich bin für ehrliche und sachkundige Politik.

Michael Reinhard, 49 Jahre
Familie verheiratet, 3 Kinder
Beruf Vertriebsleiter
Listenplatz 10
Beschreibung Wie viele meiner Gudensberg Mitbürger habe ich mit großer Sorge die städtische Entwicklung der letzten Jahre beobachtet. Als ich begann mich intensiver mit den Entscheidungen des Stadtparlaments zu beschäftigen, wurde schnell klar, dass hier in vielerlei Hinsicht politische Interessen der dominierenden Partei über den Bürgerinteressen steht und es im Gudensberger Parlament an kontroversen Diskussionen zu wichtigen Themen genauso mangelt, wie an einer starken Opposition, die letztendlich auch mal offensichtliche Fehlentscheidungen mit ihren Stimmen hätte verhindern können. Als Gründungsmitglied der Freien Wählergemeinschaft Gudensberg setze ich mich für Gerechtigkeit ein und werde darauf achten, dass bei allen zur Diskussion stehenden Themen, die Interessen der Gudensberg Bürger auch entsprechend berücksichtigt werden. Es stellt sich doch immer die gleiche Frage: Wäre das im Interesse der Menschen die hier leben? Dafür benötigen wir eine Modernisierung der lokalen „alten Politik“. Dieses Ziel erreichen wir gemeinsam a) durch den Abbau der derzeitigen Parteiendominanz im Parlament und zukünftig „Freien“ Stadtverordneten, die keinem Fraktionszwang unterliegen, hin zu b) Gudensbergern, die sich mit mehr transparenter Kommunikation für die Interessen der Gudensberg Bürger einsetzen und c) mehr Bürgernähe, durch einen öffentlichen Dialog zwischen Bürgern und Stadtparlament. Dafür fordern wir u.a. für die Stadtverordnetenversammlung die Möglichkeit „Der Bürger hat das Wort“ zu etablieren. So sollen Gudensberg Bürger zukünftig die Gelegenheit erhalten, ihre Anliegen und/oder Einwände in Anwesenheit aller gewählten Entscheidungsträger zu kommunizieren. Die FWG bietet für die Interessen der hier lebenden Menschen eine Starke Stimme - ohne Partei ! Deshalb bei der Kommunalwahl die FWG Gudensberg wählen!“

Carsten Lucas, 53 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Werkfeuerwehrmann
Listenplatz 3
Beschreibung Ich bin gerne mit meinen Hunden draußen in der Natur unterwegs und entdecke dort immer etwas, worüber ich mich freuen kann. Ich engagiere mich in der FWG Gudensberg, weil mir der Naturschutz sehr am Herzen liegt und ich allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben möchte, die Geschicke von Gudensberg positiv zu beeinflussen. Wichtige Entscheidungen über die Entwicklung der Stadt sollten zuvor öffentlich diskutiert werden. Vorschläge sollten ernst genommen und gewissenhafter in Planungen eingearbeitet werden. Es ist bedauerlich, dass selbst Einwände aus Artenschutzgutachten oder von überregionalen Verbänden in der Gudensberger Politik bisher keine Beachtung finden. Ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen ist für ich immens wichtig, damit unsere Kinder auch noch erleben dürfen, wie schön es bei uns ist.

Ralph Habenicht, 55 Jahre
Familie Lebenspartnerschaft
Beruf Mitinhaber Fahrradladen
Listenplatz 26
Beschreibung Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Lebenspartnerin Heidrun und Hund Lotte. Mit Ausnahme von kleinen Ausflügen nach Northeim und Hofgeismar, wohne ich schon immer in Deute. Nach der Beendigung der Schule in Gudensberg, habe ich den klassischen Weg mit Ausbildung zum Werkzeugmacher, Weiterbildung zum Techniker und Meisterschule in Northeim genommen. Seit der Gründung des Fahrradladen in Gudensberg bin ich Mitinhaber. Die Landwirtschaft begleitet mich seit Kindheit. Ich bewirtschafte meinen Betrieb in Deute seit 3 Jahren unter dem Siegel von Bioland. Seit zwei Jahren kümmer ich mich in der Gemarkung Deute um die Nistkästen, die mit Hilfe des Nabu bei uns in der Gemarkung installiert sind. Wenn dann noch Zeit ist, treibe ich Sport. Ich engagiere mich als Listenkandidat der FWG, weil wir den landwirtschaftlichen Betrieben eine stärkere Stimme geben müssen. Der massive Flächenverbrauch, der auch in Zukunft weiterhin geplant ist, wirkt sich am Ende für alle Gudensberger aus. Die Flächen stehen für den Anbau von Lebensmitteln zur Verfügung, bieten Lebensraum für Tiere und speichern große Mengen an Regenwasser. Das darf uns nicht verloren gehen.

Anja Weber, 52 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Versicherungskauffrau
Listenplatz 2
Beschreibung Ich wohne mit meiner Familie seit über 20 Jahren in Gudensberg. Nach meiner Elternbeiratstätigkeit im Kindergarten habe ich mit Beginn der Grundschulzeit unseres jüngsten Sohnes den Vorsitz des Fördervereins der Gundschule in Gudensberg übernommen. Dort konnte ich mit einem tollen Vorstandsteam das heute selbstverständlich gewordene Nachmittagsangebot aufbauen. Mit dem herauswachsen unseres Sohnes aus der Grundschulzeit habe ich meine Ehrenamtstätigkeit im Elternbeirat der Ursulinenschule in Fritzlar aufgenommen. Als 2. Vorsitzende stelle ich mich dort gerade den Herausforderungen, die der Distanzunterricht und die Umsetzung der Digitalisierung mit sich bringt. Doch warum engagiere ich mich bei der FWG? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Anliegen, die sachlich durchaus begründet waren, kommunalpolitisch abgetan wurden. In einem Prozess mit unterschiedlichen Meinungsbildern gibt es immer Spielraum für Meinung und Handlung. Beginnt man mit Phrasen einem Sachargument zu begegnen, ist das zum einen nicht wertschätzend und es unterbindet die Möglichkeit zur Konfliktlösung. Und genau da möchte ich ansetzen: Unsere Demokratie ist etwas sehr wertvolles und durchaus niemals als selbstverständlich zu betrachten. Es gilt kreative Lösungen zu finden in verschiedene Richtungen zu denken, Projekte nicht in deren Ausschließlichkeit zu sehen, sondern die Folgen des Handelns zu erkennen. Ich möchte mich kommunalpolitisch einbringen ohne an eine Partei gebunden zu sein! Denn Kommunalpolitik entscheidet über das Zusammenleben in der Gemeinschaft vor Ort: Sichtweisen möglichst vieler Menschen aus unterschiedlichen Lebenssituationen sollten in kommunalpolitische Entscheidungen eingebunden sein.

Klaus Dieter Kühnel, 78 Jahre
Familie verheiratet
Beruf Architekt i.R.
Listenplatz 15
Beschreibung Ich bin leidenschaftlicher Architekt und erstelle gerne Planungen im Wohnungs- und Städtebau. Außerdem bin ich sehr interessiert an Kunst und drücke mich selbst in Aquarellbildern aus. Meine Erfahrungen als Architekt würde ich gerne auch in Gudensberg einbringen. Ein Konzept zur Stadtentwicklung sollte für den gesamten Bereich von Gudensberg inklusiver der Ortsteile erstellt werden. Die Ideen der Bürger sollten hierbei einfließen. Es ist wichtig, dass wir Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen, über unser direktes Wohnumfeld zu entscheiden. Die Stadtentwicklungsplanung nur auf den Bereich der Altstadt zu konzentrieren, reicht meiner Meinung nach nicht aus. Ich freue mich darauf, aktiv an der Gestaltung von Gudensberg beteiligt zu sein.

Scheffer Günther, 67 Jahre
Familie verwitwet, 1 Kind
Beruf Rentner
Listenplatz 21
Beschreibung Ich fahre gerne Fahrrad und wandere durch unserer schöne Umgebung. Als Mitglied und Listenkandidat der FWG engagiere ich mich für mehr Bürgernähe und wünsche mir, dass die Interessen aller Bürger besser wahrgenommen werden. Der Umweltschutz muss eine zentrale Rolle bei allen kommunalpolitischen Entscheidungen spielen. Ein großes Problem sehe ich im hohen Flächenverbrauch in und um Gudensberg für Wohn- und Gewerbegebiete. In nahezu allen Stadtteilen wurde in den letzten Jahren gebaut. Es ist richtig Wohnraum zur Verfügung zu stellen. In Zeiten von insgesamt rückläufigen Bevölkerungszahlen gilt es jedoch nachhaltig mit den Ressourcen umzugehen, um zukünftigen Leerstand zu vermeiden. Darüber hinaus tragen wir auch die Verantwortung für nachfolgende Generationen. Mehr denn je ist es aktuell wichtig, das Klima und die Natur zu schützen sowie Naherholungsgebiete und Biotope zu erhalten.

Marcus Erler, 38 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Angestellter
Listenplatz 1
Beschreibung Als 1. Vorsitzender der FWG Gudensberg freue ich mich, dass wir so ein tolles Team in derart kurzer Zeit auf die Beine stellen konnten. Ich stehe für politische Offenheit, sachliche und transparente Entscheidungen ohne parteiliche Strukturen. Wir wollen das Beste für Gudensberg erreichen. Im Mittelpunkt meines Engagements steht die Einwicklungen einer stadtverträglichen und nachhaltigen Mobilität. Die Infrastruktur von Gudensberg ist für die Mobilitätswende nur bedingt vorbereitet. Dies muss sich in naher Zukunft im Sinne von Umwelt- und Klimaschutz dringend ändern. In meiner Freizeit unternehme ich viel mit meiner Familie. Wir fahren gerne Fahrrad und versuchen dies auch möglichst oft für die alltäglichen Wege zu nutzen.

Manuela Martin, 50 Jahre
Familie eheähnliche Lebensgemeinschaft, 3 Kinder
Beruf Büroleiterin (Versicherung)
Listenplatz 14
Beschreibung Ich wohne seit 1994 in Gudensberg - und dies sehr gern! Meine Hobbys sind Inlineskaten, Skifahren, Wandern und alle Tätigkeiten im Garten. Mit Herz und Verstand möchte ich die Zukunft Gudensbergs und deren Stadtteile mitgestalten. Mein Ziel ist der Ausbau und die Förderung erneuerbarer Energien. Der Schwerpunkt sollte hierbei auf ungenutzten Dachflächen liegen, die dem Photovoltaikausbau auf Grünflächen vorzuziehen ist. Besonders wichtig ist mir die Beachtung von ökologischen Aspekten, insbesondere bei der Ausweisung neuer Baugebiete und der Landwirtschaft. Die Gewerbeansiedlung sollte innovativ, aber maßvoll sein und im Einklang mit der Natur stehen, damit auch die nächsten Generationen noch ein lebenswertes Gudensberg ihre Heimat nennen können.

Volker Steinmetz, 52 Jahre
Familie verheiratet, 3 Kinder
Beruf Landwirt
Listenplatz 25
Beschreibung Seit 19 Generationen bewirtschaftet meine Familie unseren Hof in Maden, den es schon seit 1514 am heutigen Standort mitten im Dorf gibt. Dementsprechend bin ich in der Region verwurzelt und mit den Menschen, die hier leben, verbunden. Für mich und meine Familie ist der Chattengau eine einzigartige Heimat, die es zu erhalten und nachhaltig zu gestalten gilt. Sicher bedarf es dabei auch Veränderung, das haben auch unsere Vorfahren - Generation für Generation - mit Weitblick und Augenmaß gemeistert und uns ein Erbe hinterlassen, für das WIR nun die Verantwortung übernehmen. In der aktuellen Zeit sind dabei die Herausforderungen besonders groß. Weil man jedoch als Einzelner kaum Gehör findet und oft hilflos zusehen muss, wie landwirtschaftliche Flächen, Natur und dörfliche Strukturen kommunalem Profitstreben geopfert werden, engagiere ich mich gemeinsam mit Menschen, die meine Sorgen & Gedanken teilen in der FWG. Ich möchte verhindern, dass unsere Heimat für immer ihr einzigartiges Gesicht verliert, und das aus finanziellen Interessen dort Gewerbe- und Logistikansiedlungen gebaut werden, wo heute noch Platz für Natur, Naherholung und Landwirtschaft ist. Ich möchte nicht, dass Dorfkerne „ausbluten“, während an den Rändern auf der grünen Wiese das nächste Baugebiet als Schlafstätte für Menschen entsteht, denen das Dorf egal ist, wenn nur der Baulandpreis pro m² stimmt. Gerade als Landwirt spüre ich schon seit Jahren die deutlichen Auswirkungen des Klimawandels und der Versiegelung von fruchtbaren Flächen. Ich bin bestürzt darüber, wie dies seitens der Politik ignoriert und kleingeredet wird. Kaum jemand weiß, dass 1m³ Ackerland, wie wir es rund um Gudensberg vorfinden, bis zu 800 Liter Wasser speichern kann – andernorts sind das oft nur bis zu 200 Liter/m³. Wasser, das Pflanzen in Trockenperioden für ihr Wachstum nutzen können – oder Wasser, das unsere Dörfer flutet, wenn die Ackerflächen zu Siedlungsflächen werden. Aus meiner Sicht darf es kein „weiter so“ geben. Es ist an der Zeit aufzuwachen und zu handeln.

Verena Schellschack, 31 Jahre
Familie verheiratet, 1 Kind
Beruf Betriebswirtin
Listenplatz 4
Beschreibung In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball und fahre Fahrrad mit meiner Familie und Freunden. Ich engagiere mich schon seit vielen Jahren ehrenamtlich u.a. in Sportvereinen, aber auch politisch und würde nun gern zusammen mit der FWG die Interessen der Gudensbergerinnen und Gudensberger vertreten. Insbesondere liegen mir die Kinder und Jugendlichen am Herzen. Für die Jugendlichen würde ich gerne weitere Treffpunkt zur Verfügung stellen. Die Natur für die nachfolgenden Generationen zu bewahren und die Versorgung mit Lebensmitteln aus der eigenen Region heraus zu sichern, ist mir wichtig. Sorgsam mit unserer Natur umgehen, um nachfolgenden Generationen ausreichend Gestaltungsmöglichkeiten zu lassen und die Schönheit unserer Umgebung zu erhalten, sollte unser Ziel sein. Bürgernah, unabhängig und sachbezogen - so möchte ich die Zukunft Gudensbergs gestalten.

Klaus Minkel, 53 Jahre
Familie verheiratet, 3 Kinder
Beruf Landwirt
Listenplatz 22
Beschreibung Vor über dreißig Jahren bin ich als „Azubi“ in die Landwirtschaft eingestiegen. Nach der Lehre kam Agrarstudium und anschließend Verantwortung im elterlichen Betrieb durch den frühen Tod meines Vaters. Vieles hat sich gewandelt in dieser Zeit, wir spüren den Klimawandel und ich reagiere darauf beispielsweise mit neuen Kulturen und anderen Anbaumethoden. Im Dissener Gemeinschaftswald hoffe ich als Vorstand meinen Nachfolgern einen stabilen Mischwald zu hinterlassen, wo gerade die letzten Fichten Opfer des Borkenkäfers wurden. Eine Entwicklung geht leider nur in eine Richtung: Immer mehr Flächen werden der Landwirtschaft entzogen für Verkehr, Gewerbe und Wohnbebauung. Hier möchte ich mitwirken, sodass wir auch hier vor Ort unsere natürlichen Lebensgrundlagen schonen. Insbesondere bei konkreten Projekten vor Ort fühle ich mich gut aufgehoben. Beispielsweise arbeite ich als Ortslandwirt gut mit den städtischen Mitarbeitern zusammen, wenn in Feld und Flur Landwirtschaft mit Natur- und Freizeitinteressen in Einklang gebracht werden muss. In meiner Freizeit bin ich gern in der Natur, insbesondere seit ich ernsthaft in den Weinbau eingestiegen bin, kann ich Hobby und Beruf schlecht trennen; eine Rebschere habe ich eigentlich immer dabei… Der schönste Ausgleich: wenn ich Fußballspiele der FSG Gudensberg besuchen kann!

Uwe Albrecht, 52 Jahre
Familie verheiratet
Beruf technischer Sachbearbeiter, Projektleiter
Listenplatz 24
Beschreibung ch möchte mich für eine attraktive und lebenswerte Stadt für Jung und Alt einsetzen. In Gudensberg soll man auch noch in 30 Jahren sagen können: Gudensberg ist eine „tolle“ Stadt. Unsere Stadt muss seine Dauerhaftigkeit an Respekt, Toleranz, Persönlichkeit und Beständigkeit behalten. In unserer Stadt hat man alles was man zum Leben braucht. Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Einzelhandel, Kulturprogramme, Freizeitmöglichkeiten und eine Umgebung ohne Industrie und Verkehrsüberlastung sowie eine hervorragend arbeitende Stadtverwaltung. Natürlich muss auch Gudensberg „wachsen“ aber nicht um jeden bedingungslosen Preis. Eine Stadt ist wie ein Unternehmen und da gibt es nicht nur angenehmes, sondern auch Entscheidungen die vielleicht nicht allen Bürger*innen Freude bereiten. Aber das A und O muss bei öffentlichen Belangen immer eine offene und transparente Politik mit einer Bürgerbeteiligung als Selbstverständlichkeit sein. Wir müssen daher mit Bedacht unsere Ressourcen verwenden und entsprechend schonen und das alles mit Blick auf unsere nächsten Generationen. Schonend wachsen bedeutet daher auch vorausschauend denken und planen. Gudensberg ist auf einem guten Weg all dies bereits umzusetzen. Aber: Stillstand ist auch Rückstand. Nur gemeinsam sind wir stark und können unser Leben in allen Bereichen für viele Generationen in Gudensberg mitbestimmen. All dies möchte ich mit meinem Engagement bei der FWG erreichen.

Kristof Hesse, 51 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Ingenieur
Listenplatz 6
Beschreibung Ich verbringe am Liebsten Zeit mit meiner Familie oder beim Sport. Außerdem verreise ich gerne. Zusammen mit dem Team der FWG engagiere ich mich für eine bürgernahe und transpartente Politik. Gudensberg sollte sein Gesicht als Kleinstadt behalten, das macht Gudensberg in meinen Augen attraktiv und lebenswert. Ich setze mich für die Wiederbelebung des Viehmarktes und des Stadtfestes ein. Weitere Bodenversiegelung für Logistikhallen, Großschlachtbetriebe und deren Zulieferer sollte es meiner Meinung nach kurzfristig nicht geben. Gudensberg benötigt eine maßvolle und nachhaltige Entwicklung.

Anna-Marie Hoffmann, 71 Jahre
Familie verheiratet
Beruf Dipl.-Sozialarbeiterin i.R.
Listenplatz 5
Beschreibung Ich bin mit meinem Mann im Dezember 2018 von Potsdam nach Gudensberg umgezogen. Die vorhandene Infrastruktur, die Nähe zu Kassel, die nordhessische Landschaft und sympathische Gudensberger*innen erleichterten mir die Entscheidung. In den vergangen 2 Jahren habe ich Theater- und Musikveranstaltungen in Gudensberg und Kassel besucht, viele interessante Bücher gelesen und Spaziergänge mit Mann und Schäferhünd*in unternommen. Altstadt Geschnuddel war der Beginn meines freiwilligen Engagements bei Mach-mit. In Gesprächen mit Gudensberg*innen wurde mir deutlich: es fehlt nicht an engagierten Bürger*innen, eher eine Verbindlichkeit im politischen Umsetzungsprozess. Vertrauen in die Politik geht so verloren.Wir benötigen in Gudensberg mehr öffentliche Diskussionen über ganz andere Meinungen. Mit frischem Wind raus aus der Blase. Ich kandidiere für die FWG Gudensberg, weil Demokratie vom Mitmachen lebt. Nur wenn die Demokratie sich offen zeigt für neue Beteiligungsformen – u.a. Bürgerräte – bleibt sie stabil. Davon bin ich überzeugt. Machen Sie mit. Geben Sie Ihre Stimme der FWG Gudensberg.

Jörg Weber, 57 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Account-Manager
Listenplatz 12
Beschreibung Ich lebe zusammen mit meiner Familie seit 25 Jahren in Gudensberg. Ich engagiere mich in der FWG für eine bürgernahe und transparente Politik sowie für ein positives Wohn- und Lebensumfeld. Besonders wichtig ist mir eine offene Kommunikation, die verschiedene Meinungsbilder zulässt und respektiert. Unterschiedliche Meinungen müssen erwünscht sein, denn nur so erreicht man das Beste für Gudensberg.

Andy Garnier, 33 Jahre
Familie verheiratet , 3 Kinder
Beruf Industriemeister
Listenplatz 16
Beschreibung Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie oder beim Sammeln von Pilzen. Meine große Leidenschaft sind Autos. Ich wünsche mir in Gudensberg mehr Plätze und Angebote für Jugendliche und Familien. Diese kann man in Form von Kinder- und Jugendkonferenzen in die Gestaltung ihres Umfelds einbeziehen. Der Zustand mancher Straßen und Radwege ist verbesserungswürdig. Mit dem Team der FWG setze ich mich für mehr Bürgerbeteiligung und eine bessere Kommunikation ein.

Katja Heiwig, 52 Jahre
Familie geschieden, 3 Kinder
Beruf Dipl. Ökonomin, Lehrkraft und Jobcoach
Listenpaltz 27
Beschreibung Ich mache am liebsten Spaziergänge mit meinem Hund und bin gerne in der Natur. Zusammen mit der FWG möchte ich die Zukunft Gudensbergs mitgestalten. Eine nachhaltige Stadtentwicklung und ein gesunder Umgang mit der Resource Natur liegt mir sehr am Herzen. Es gibt viele Möglichkeiten, um die Natur und damit langfristig auch das Klima besser zu schützen. Dazu gehören beispielsweise Dach- und Fassadenbegrünung, Minimierung von Schottergärten und ein höherer Anteil an naturnaher Begrünung in Siedlungsräumen. Die Stadt sollte sich dabei ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und gezielt ihre Flächen darauf überprüfen. Ich werde mich für diese Themen stark machen.

Frank Ladage, 57 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Diplom-Kaufmann
Listenplatz 17
Beschreibung Ich lese gerne und treibe gerne Sport. Ich möchte mich für Gudensberg engagieren, weil mir eine nachhaltige Stadtentwicklung wichtig ist. Dabei sehe ich ein wichtiges Potenzial in der Innenraumentwicklung und damit für die Schaffung von Wohnraum auf bereits genutzten Flächen. Das stärkt die Ortskerne und schafft Optionen für den Altbestand. Damit vermeidet man gleichzeitig die Zerstörung von wertvollem Ackerland und schont die Naherholungsgebiete. Bei solch wichtigen Entscheidungen wünsche ich mir mehr Bürgernähe und eine größere Berücksichtigung der veränderten Umweltbedingungen.

Stefan Kattner, 44 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Vertriebsingenieur
Listenplatz 7
Beschreibung Zu meinen Leidenschaften gehört Bewegung in der Natur: Wandern, Radfahren, Joggen, sowie Schwimmen. Die Stadtverordnetenversammlung soll ein gutes Abbild der Gesellschaft in Gudensberg darstellen. Ein Mitwirken der Bürger in den Gremien finde ich sehr wichtig. Die Bürger müssen die Möglichkeit haben, direkt Einfluss zu nehmen. Mit meinem Engagement im Team der FWG möchte ich dazu beitragen. Zu einer nachhaltigen Entwicklung von Gudensberg gehört für mich die Bewahrung der ländlich geprägten Stuktur, interkommunaler Radwegeausbau, die Entwicklung von alternativen Mobilitätsideen wie z.B. Car-Sharing, sowie den Ausbau von Ladestationen für E-Bikes und Elektroautos. Das ist essentiell für die Wettbewerbsfähigkeit von Gudensberg.

Stafanie Garnier, 32 Jahre
Familie verheiratet, 3 Kinder
Beruf Betriebswirtin
Listenplatz 11
Beschreibung In meiner Freizeit lese ich gerne und mache gerne Sport. Mit meinen Kindern und unserem Hund unternehme ich oft Ausflüge in die Natur. Außerdem reisen wir gerne mit unserem Wohnwagen. Mit meinem Engagement bei der FWG möchte ich zu einem Ausbau der Angebote für Kinder und Familien beitragen. Dazu gehört für mich u.a. der Ausbau der Radwege in und um Gudensberg. Es müssen sichere Radwege, insbesondere zu den Schulen erschlossen werden. Außerdem möchte ich das Spielplatzangebot verbessern. Ein Mehrgenerationenspielplatz könnte ein toller Ort der Begegnung für Jung und Alt sein. Zudem ist mir eine bessere Informationspolitik der Stadt wichtig. Informationen sollten offen und rechtzeitig an die Bürger kommuniziert werden.

Romanus Baldermann, 60 Jahre
Familie verheiratet, keine Kinder
Beruf Key Account Manager
Listenplatz 8
Beschreibung Ich möchte in einem Team ohne politische Strukturen die Kommunalpolitik von Gudensberg mitgestalten. Ich bin kein Experte für Städteplanung, aber ich möchte mit gesundem Menschenverstand das Beste für Gudensberg möglich machen. Wichtig ist für mich der Aufbau einer nachhaltigen Infrastruktur. Leerstehende Gebäude sollten in neuen Wohnraum umgewandelt werden. Außerdem muss eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung für Gudensberg und die Region erstellt werden. Dabei müssen dringend Antworten auf Fragestellungen, beispielsweise wie mit den zunehmenden Verkehrsströmen und Schwerlastverkehr in Gudensberg umgegangen werden kann, gefunden werden. In der FWG haben wir schon eine Reihe von Ideen entwickelt, die wir gerne einbringen und umsetzen würden.

Werner Nickel, 64 Jahre
Familie geschieden, 2 Kinder
Beruf Dipl. Math., Unternehmensberater IT
Listenplatz 28
Beschreibung Ich bin in Gudensberg geboren und bin seitdem in Gudensberg ansässig. Gerne verbringe ich Zeit mit meiner Familie sowie mit der Heimatkunde und der Ahnenforschung. Ich bin der FWG beigetreten, weil ich mir mehr Bewegung in der Kommunalpolitik in Gudensberg wünsche. Besonders wichtig sind mir die Stadtentwicklung und Events für alle Altersgruppen.

Katja Ladage, 51 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Diplom-Tourismusmanagerin mit Schwerpunkt Ökologie / Nachhaltigkeit
Listenplatz 9
Beschreibung Ich mache gerne Spaziergänge in der Natur und Sport. Ich engagiere mich in der FWG, weil ich mir mehr Vielfalt, öffentlichen Dialog und Diskurs für die Politik in Gudensberg wünsche. Das „sich-hinaus-Begeben“ erweitert meine Perspektive für die politischen Entscheidungen in Gudensberg. Ich interessiere mich besonders für eine ökologische und nachhaltige Stadtentwicklung. Die Stadt sollte mehr Mut und Engagement aufbringen, diese zukunftsweisende Entwicklung voranzubringen. Der Erhalt und die Ausweitung von Naherholungsgebieten, Biotopen und der Ausbau von Wander- und Radwegen sind für mich besonders wichtig. Uns sollte bewusst sein, dass wir Entscheidungen nicht nur für uns, sondern auch immer für nachfolgende Generationen treffen. Das gilt besonders für die Gestaltung von Siedlungs- und Lebensraum. Bei diesen unwiederbringlichen Entscheidungen, sollten nach meinem Verständnis Meinungsvielfalt in den Entscheidungsprozess einfließen.

Norbert Althans, 71 Jahre
Familie verheiratet, 2 Kinder
Beruf Rentner
Listenplatz 19
Beschreibung Ich interessiere mich für die Natur und Geschichte in und um Gudensberg und stehe für einen sorgsamen Umgang mit der uns anvertrauten Erde. Der Boden rund um Gudensberg ist besonders wertvoll, da er sehr fruchtbar ist. Diesen gilt es zu schützen, weil er natürliche Wasserspeicher hat und diese infolge des Klimawandels immer seltener und kostbarer werden. Wasser ist unser Lebensmittel Nr. 1. Eine weitere Versiegelung im Quellgebiet, westlich der A49, ist zu verhindern. Der Anbau von Getreide ist zur langfristigen Versorgung mit Lebensmitteln wichtig, diese Flächen müssen auch in Zukunft der Landwirtschaft zur Verfügung stehen. Sicher ist es ein Spagat die Belange des Naturschutzes und der Landwirtschaft zur vereinen. Daran sollten wir alle mit Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung arbeiten. Gemeinsamt mit der FWG bringe ich mich für eine offene und transparente Gestaltung, unter Mitnahme aller Gudensberger, ein.