Über uns
Unser Leitbild
Die Freie Wählergemeinschaft handelt nach den Vorgaben des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Landes Hessen.
Die Freie Wählergemeinschaft Gudensberg will das Engagement der an sachlicher Politik interessierten, parteiunabhängigen Bürgerinnen und Bürger in Gudensberg fördern.
Wir sind eine Interessengemeinschaft von Bürgerinnen und Bürgern; keine Partei. Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ist der Maßstab unseres politischen Handelns.
Wir setzen uns für einen offenen politischen Stil in Gudensberg ein.
Marcus Erler
Vorsitzender
zur Person 41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Beruf Ingenieur
Über mich Als 1. Vorsitzender der FWG Gudensberg freue ich mich, dass wir so ein tolles Team in derart kurzer Zeit auf die Beine stellen konnten. Ich stehe für politische Offenheit, sachliche und transparente Entscheidungen ohne parteiliche Strukturen. Wir wollen das Beste für Gudensberg erreichen. Im Mittelpunkt meines Engagements steht die Einwicklungen einer stadtverträglichen und nachhaltigen Mobilität. Die Infrastruktur von Gudensberg ist für die Mobilitätswende nur bedingt vorbereitet. Dies muss sich in naher Zukunft im Sinne von Umwelt- und Klimaschutz dringend ändern. In meiner Freizeit unternehme ich viel mit meiner Familie. Wir fahren gerne Fahrrad und versuchen dies auch möglichst oft für die alltäglichen Wege zu nutzen.
Carsten Lucas
stellvertredender Vorsitzender
zur Person 56 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Beruf Werkfeuerwehrmann
Über mich Ich bin gerne mit meinen Hunden draußen in der Natur unterwegs und entdecke dort immer etwas, worüber ich mich freuen kann. Ich engagiere mich in der FWG Gudensberg, weil mir der Naturschutz sehr am Herzen liegt und ich allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben möchte, die Geschicke von Gudensberg positiv zu beeinflussen. Wichtige Entscheidungen über die Entwicklung der Stadt sollten zuvor öffentlich diskutiert werden. Vorschläge sollten ernst genommen und gewissenhafter in Planungen eingearbeitet werden. Es ist bedauerlich, dass selbst Einwände aus Artenschutzgutachten oder von überregionalen Verbänden in der Gudensberger Politik bisher keine Beachtung finden. Ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen ist für ich immens wichtig, damit unsere Kinder auch noch erleben dürfen, wie schön es bei uns ist.
Anja Weber
Schriftführerin
zur Person 56 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Beruf Versicherungskauffrau
Über mich Ich wohne mit meiner Familie seit über 20 Jahren in Gudensberg. Nach meiner Elternbeiratstätigkeit im Kindergarten habe ich mit Beginn der Grundschulzeit unseres jüngsten Sohnes den Vorsitz des Fördervereins der Gundschule in Gudensberg übernommen. Dort konnte ich mit einem tollen Vorstandsteam das heute selbstverständlich gewordene Nachmittagsangebot aufbauen. Mit dem herauswachsen unseres Sohnes aus der Grundschulzeit habe ich meine Ehrenamtstätigkeit im Elternbeirat der Ursulinenschule in Fritzlar aufgenommen. Als 2. Vorsitzende stelle ich mich dort gerade den Herausforderungen, die der Distanzunterricht und die Umsetzung der Digitalisierung mit sich bringt. Doch warum engagiere ich mich bei der FWG? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Anliegen, die sachlich durchaus begründet waren, kommunalpolitisch abgetan wurden. In einem Prozess mit unterschiedlichen Meinungsbildern gibt es immer Spielraum für Meinung und Handlung. Beginnt man mit Phrasen einem Sachargument zu begegnen, ist das zum einen nicht wertschätzend und es unterbindet die Möglichkeit zur Konfliktlösung. Und genau da möchte ich ansetzen: Unsere Demokratie ist etwas sehr wertvolles und durchaus niemals als selbstverständlich zu betrachten. Es gilt kreative Lösungen zu finden in verschiedene Richtungen zu denken, Projekte nicht in deren Ausschließlichkeit zu sehen, sondern die Folgen des Handelns zu erkennen. Ich möchte mich kommunalpolitisch einbringen ohne an eine Partei gebunden zu sein! Denn Kommunalpolitik entscheidet über das Zusammenleben in der Gemeinschaft vor Ort: Sichtweisen möglichst vieler Menschen aus unterschiedlichen Lebenssituationen sollten in kommunalpolitische Entscheidungen eingebunden sein.
Verena Schellschack
Kassiererin
zur Person 35 Jahre, verheiratet, 1 Kind
Beruf Betriebswirtin
Über mich In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball und fahre Fahrrad mit meiner Familie und Freunden. Ich engagiere mich schon seit vielen Jahren ehrenamtlich u.a. in Sportvereinen, aber auch politisch und würde nun gern zusammen mit der FWG die Interessen der Gudensbergerinnen und Gudensberger vertreten. Insbesondere liegen mir die Kinder und Jugendlichen am Herzen. Für die Jugendlichen würde ich gerne weitere Treffpunkt zur Verfügung stellen. Die Natur für die nachfolgenden Generationen zu bewahren und die Versorgung mit Lebensmitteln aus der eigenen Region heraus zu sichern, ist mir wichtig. Sorgsam mit unserer Natur umgehen, um nachfolgenden Generationen ausreichend Gestaltungsmöglichkeiten zu lassen und die Schönheit unserer Umgebung zu erhalten, sollte unser Ziel sein. Bürgernah, unabhängig und sachbezogen - so möchte ich die Zukunft Gudensbergs gestalten.
Volker Steinmetz
Beisitzer
zur Person 56 Jahre, verheiratet, 3 Kinder
Beruf Landwirt / Agrartechniker
Über mich Seit 19 Generationen bewirtschaftet meine Familie unseren Hof in Maden, den es schon seit 1514 am heutigen Standort mitten im Dorf gibt. Dementsprechend bin ich in der Region verwurzelt und mit den Menschen, die hier leben, verbunden. Für mich und meine Familie ist der Chattengau eine einzigartige Heimat, die es zu erhalten und nachhaltig zu gestalten gilt. Sicher bedarf es dabei auch Veränderung, das haben auch unsere Vorfahren - Generation für Generation - mit Weitblick und Augenmaß gemeistert und uns ein Erbe hinterlassen, für das WIR nun die Verantwortung übernehmen. In der aktuellen Zeit sind dabei die Herausforderungen besonders groß. Weil man jedoch als Einzelner kaum Gehör findet und oft hilflos zusehen muss, wie landwirtschaftliche Flächen, Natur und dörfliche Strukturen kommunalem Profitstreben geopfert werden, engagiere ich mich gemeinsam mit Menschen, die meine Sorgen & Gedanken teilen in der FWG. Ich möchte verhindern, dass unsere Heimat für immer ihr einzigartiges Gesicht verliert, und das aus finanziellen Interessen dort Gewerbe- und Logistikansiedlungen gebaut werden, wo heute noch Platz für Natur, Naherholung und Landwirtschaft ist. Ich möchte nicht, dass Dorfkerne „ausbluten“, während an den Rändern auf der grünen Wiese das nächste Baugebiet als Schlafstätte für Menschen entsteht, denen das Dorf egal ist, wenn nur der Baulandpreis pro m² stimmt. Gerade als Landwirt spüre ich schon seit Jahren die deutlichen Auswirkungen des Klimawandels und der Versiegelung von fruchtbaren Flächen. Ich bin bestürzt darüber, wie dies seitens der Politik ignoriert und kleingeredet wird. Kaum jemand weiß, dass 1m³ Ackerland, wie wir es rund um Gudensberg vorfinden, bis zu 800 Liter Wasser speichern kann – andernorts sind das oft nur bis zu 200 Liter/m³. Wasser, das Pflanzen in Trockenperioden für ihr Wachstum nutzen können – oder Wasser, das unsere Dörfer flutet, wenn die Ackerflächen zu Siedlungsflächen werden. Aus meiner Sicht darf es kein „weiter so“ geben. Es ist an der Zeit aufzuwachen und zu handeln.
Norbert Althans
Beisitzer
zur Person 75 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Beruf Rentner
Über mich Ich interessiere mich für die Natur und Geschichte in und um Gudensberg und stehe für einen sorgsamen Umgang mit der uns anvertrauten Erde. Der Boden rund um Gudensberg ist besonders wertvoll, da er sehr fruchtbar ist. Diesen gilt es zu schützen, weil er natürliche Wasserspeicher hat und diese infolge des Klimawandels immer seltener und kostbarer werden. Wasser ist unser Lebensmittel Nr. 1. Eine weitere Versiegelung im Quellgebiet, westlich der A49, ist zu verhindern. Der Anbau von Getreide ist zur langfristigen Versorgung mit Lebensmitteln wichtig, diese Flächen müssen auch in Zukunft der Landwirtschaft zur Verfügung stehen. Sicher ist es ein Spagat die Belange des Naturschutzes und der Landwirtschaft zur vereinen. Daran sollten wir alle mit Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung arbeiten. Gemeinsamt mit der FWG bringe ich mich für eine offene und transparente Gestaltung, unter Mitnahme aller Gudensberger, ein.
Kristof Hesse
Beisitzer
zur Person 55 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Beruf Ingenieur
über mich Ich verbringe am Liebsten Zeit mit meiner Familie oder beim Sport. Außerdem verreise ich gerne. Zusammen mit dem Team der FWG engagiere ich mich für eine bürgernahe und transpartente Politik. Gudensberg sollte sein Gesicht als Kleinstadt behalten, das macht Gudensberg in meinen Augen attraktiv und lebenswert. Ich setze mich für die Wiederbelebung des Viehmarktes und des Stadtfestes ein. Weitere Bodenversiegelung für Logistikhallen, Großschlachtbetriebe und deren Zulieferer sollte es meiner Meinung nach kurzfristig nicht geben. Gudensberg benötigt eine maßvolle und nachhaltige Entwicklung.